Fahrzeuginnenraumanalytik vor Ort

In Fahrzeuginnenräumen kann es durch Ausgasungen der verschiedenen verbauten Materialien, wie z.B. Kunststoffe, Kleber, Schmierstoffen oder Farbe, zu unerwünschten teils giftigen Emissionen an VOCs kommen.

Mehrere Studien zeigten, dass die Emissionen verschiedener VOCs zu einem Geruch führen, der allgemein als „Neuwagengeruch“ bekannt ist. Weiterhin konnten ebenfalls giftige Substanzen wie z.B. Acetaldehyd, Acrolein, Benzol, Toluol, Ethylbenzol, o-, m-, p-Xylol sowie Styrol nachgewiesen werden.

G.A.S. bietet mit dem Analysensystem GC-IMS eine neue Lösung zur Detektion sowie quantitativem Nachweis für VOC-Emissionen an. Dieses System besteht aus einer Kombination einer Anreicherungseinheit (Adsorptionsfalle/thermische Desorption) sowie des anschließenden Gaschromatographie (GC) gekoppelt an einen Ionenmobilitätsspektrometer (IMS). Dieses Set-up ermöglicht bei exzellenter Selektivität ebenfalls eine außerordentliche Sensitivität (einstelliger ppb-/sub-ppb-Bereich).

Das genannte Analysensystem detektiert und quantifiziert die zuvor genannten VOCs bis zu einer Konzentration von 5 ppb und niedriger innerhalb von 15 min. Weiterhin ist es möglich den jeweiligen Fingerabdruck eines Neuwagengeruchs zu charakterisieren, da via GC-IMS-Technologie 2-dimensionale sowie orthogonale Daten generiert werden.

Auswertung exemplarischer Signalintensitäten von verschiedenen Fahrzeuginnenräumen vor sowie nach Lichteinstrahlung in einer standardisierten Emissionskammer (ISO-Standard 12219-1). Numerische Analyse.

Bild einer Emissionskammer zur Prüfung von Pkw-Innenraumausgasungen. In der Prüfkammer werden Fahrzeuge unter kontrollierten Bedingungen (ISO-Standard 12219-1) bzgl. Temperatur, Lichteinwirkung sowie Luftfeuchte inkubiert und anschließend der Innenraum des Kfz analysiert.

 

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