Der Set-up des BreathSpec® ermöglicht es, den hohen Anteil an Feuchte in Atemluft mittels gaschromatographischer Säule abzutrennen und gleichzeitig die herausragende Empfindlichkeit des IMS-Detektors mit Nachweisgrenzen für relevanten flüchtigen Verbindungen im unteren ppbv-Bereich zu gewährleisten. Einige dieser Substanzen sind als sog. Markersubstanzen von Krankheiten oder als Residuale bzw. Abbauprodukte von eingeatmeten toxischen Substanzen identifiziert.
Alle Bauteile und Komponenten, die mit der Gasprobe in Kontakt kommen, sind thermisch kontrolliert, so dass definierte analytische Bedingungen erzielt und so höchst-reproduzierbare Ergebnisse erzielt werden. Diese technische Funktionalität und Erforderlichkeit an das System ermöglicht es, alle gasführende Teile im System im Falle einer Übersättigung oder Verunreinigung auszuheizen.
Messergebnisse sind innerhalb weniger Minuten verfügbar. Eine einfache ‘Ein-Klick’-Bedienung ermöglicht den Betrieb des Geräts auch durch Nicht-Spezialisten. Manuelle oder automatisch ausführbare Betriebsmodi wie auch eine integrierte Datenaufnahme sowie ergebnisbezogene Software Werkzeuge (’Plug-ins’) zur Datenvisualisierung und –analyse unterstreichen die hohe Flexibilität des Systems.